Stressfrei von der Schulbank zum Ausbildungsstart

3 Min. Lesezeit
08.11.2024

So gelingt der Übergang reibungslos

Der Abschluss der Schule ist ein aufregender Meilenstein im Leben, doch er markiert auch den Beginn einer neuen Phase: den Start in die Ausbildung. Für viele Schulabgänger bedeutet dieser Übergang eine große Veränderung, die nicht selten mit Unsicherheiten und Stress verbunden ist. Plötzlich gilt es, in einer neuen Umgebung mit vielen ungewohnten Aufgaben klarzukommen. Doch mit der richtigen Einstellung und ein paar hilfreichen Tipps kannst du den Weg vom Schulabschluss zum Ausbildungsstart stressfrei meistern.

In diesem Blogbeitrag geben die Auszubildenden bei CASERIS einige Tipps, wie der Start ins Ausbildungsleben entspannt verläuft und welche Maßnahmen helfen, den Übergang möglichst sorgenfrei zu gestalten.

 

Unsere Top 5 Tipps

  1. Frühzeitig planen und organisieren
  2. Praktika und Co.                            
  3. Faktoren der Betriebswahl            
  4. Fehler sind menschlich                  
  5. Pausen machen und Freizeit nicht vernachlässigen

 

1. Frühzeitig planen und organisieren 

Schon während des letzten Schuljahres lohnt es sich, sich über den zukünftigen Weg Gedanken zu machen. Wenn du bereits weißt, in welchem Bereich du deine Ausbildung beginnen möchtest, informiere dich frühzeitig über freie Ausbildungsplätze. Achte darauf, dich rechtzeitig zu bewerben, um den Druck zu minimieren. Durch eine gute Vorbereitung kannst du den Übergang fließend gestalten und Stress vermeiden.

Wichtige Schritte dabei sind:

  • Erstellen eines Lebenslaufs
  • Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
  • Besuche von Ausbildungsmessen oder Beratungsgesprächen bei der Arbeitsagentur

Aber das Allerwichtigste dabei ist, finde einen Arbeitsbereich, der dir Spaß macht. Dann fällt einem das Lernen neuer Dinge um einiges leichter. 

 

2. Praktika und Co. 

Wenn du noch unklar darüber bist, was du in deinem beruflichen Werdegang machen möchtest, kann es wirklich hilfreich sein, mehrere Praktika zu absolvieren, um herauszufinden, was dir Spaß macht und welche Arbeitsumgebung am besten zu dir passt.

Auch wenn du schon eine Vorstellung von der beruflichen Richtung hast, ist es spannend, verschiedene Betriebe und ihre Arbeitsweisen kennenzulernen. Das kann außerdem ein Vorteil sein, um vor dem Ausbildungsbeginn das Team kennenzulernen und bereits bekannte Gesichter im neuen Umfeld zu haben. Möglichkeiten wie Praktika oder Ausbildungsbörsen solltest du auf jeden Fall nutzen, um Einblicke zu gewinnen.

Und wer sich nach der Schule bislang nicht sicher ist, kann sich ruhig Zeit lassen – ein Jahr „Pause“ ist vollkommen in Ordnung, wenn man es für Praktika, Nebenjobs und Co. nutzt.

 

3. Faktoren der Betriebswahl 

Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs gibt es viele Faktoren, die wichtiger sein können als das Gehalt, wenn du die Ausbildungszeit möglichst entspannt verbringen möchtest. Dazu gehört unter anderem die Entfernung zum Arbeitsplatz – niemand möchte täglich lange Pendelzeiten in Kauf nehmen. Ebenso kann es hilfreich sein, dir zu überlegen, ob du lieber in einem kleinen, familiären Unternehmen oder in einem großen Betrieb mit mehr Abteilungen arbeiten möchtest. Auch flexible Arbeitsbedingungen wie Gleitzeit spielen eine große Rolle für die Work-Life-Balance und können die Ausbildung angenehmer gestalten.

 

4. Fehler sind menschlich 

Der Start in die Ausbildung bringt viele Veränderungen mit sich: neue Menschen, ein ungewohnter Arbeitsrhythmus und der Umgang mit Verantwortung. Das kann zunächst überwältigend sein. Wichtig ist jedoch, diese Herausforderungen als Chance zu sehen, persönlich und beruflich zu wachsen.

Erwarte nicht von dir selbst, dass du alles sofort perfekt machst. Eine Ausbildung ist schließlich dafür da, dass du lernst. Gib dir die Zeit, dich an alles zu gewöhnen, und sei geduldig mit dir selbst. Jeder macht Fehler, vor allem in der Anfangsphase, und das ist völlig in Ordnung.

 

5. Pausen machen und Freizeit nicht vernachlässigen

Auch wenn der Start in einen neuen Lebensabschnitt spannend ist, solltest du nicht vergessen, auf dich selbst zu achten – gerade in den ersten Wochen, in denen die vielen neuen Eindrücke oft stressig sein können. Plane bewusst Zeit für dich ein, um abzuschalten und Kraft zu tanken.

Achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und Bewegung im Alltag – diese Grundpfeiler helfen dir, körperlich und mental fit zu bleiben und besser mit dem Stress umzugehen.

Trotz der intensiven Anfangszeit sollte deine Freizeit nicht zu kurz kommen: Triff dich mit Freunden, verfolge deine Hobbys oder gönne dir einfach eine Auszeit. Ein gesunder Ausgleich zwischen Arbeit und Erholung erleichtert stressige Phasen und sorgt dafür, dass du motiviert in die neue Woche startest.

 

Fazit

Der Übergang von der Schule in die Ausbildung ist eine spannende Zeit voller Veränderungen. Mit etwas Vorbereitung und dem Fokus auf einen guten Ausgleich zwischen neuen Pflichten und persönlicher Auszeit lässt sich dieser Start entspannt meistern. Nimm dir die Zeit, die du benötigst, und denk daran, dass jeder Anfang seine Eingewöhnungsphase hat. So kannst du gelassen und motiviert in deine Ausbildung starten.

 

Es ist eine spannende Zeit, in der du viel über dich und deinen zukünftigen Beruf lernen wirst – und mit diesen Tipps gelingt dir der Start ganz sicher!